Aktivität

Alles hier ist eigentlich wie „ein Leben miteinander“. Wir helfen uns gegenseitig bei einem Problem. Ich hatte z.B. einmal ein Problem mit dem Entlüftungsfilter in der Küche. Dann kam ein Fachmann vorbei und hat es repariert.

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Interview zu Aktivität

Wie gefällt es Ihnen in der Zopfmatte?
Gut, sehr gut sogar und immer besser.

Wie haben Sie von der Zopfmatte erfahren?
Durch Kontakte habe ich davon erfahren. Ich wusste, dass ein Projekt entsteht. Man hat es damals in einem Zelt vorgestellt vor Baubeginn. Dieses Projekt hat mich und meine Frau von Anfang an interessiert, z.B. wie es weitergeht und was genau daraus wird. Die Details kamen dann später und uns wurde immer mehr bewusst, dass wir etwas machen müssen. Auch schon wegen unserem Alter war es höchste Zeit. Ich will hier nichts vortäuschen aber man weiss, dass man das Rad der Zeit nicht zurückdrehen kann und darum haben wir uns gesagt, dass wir diese Chance nutzen müssen.

Welche Vorteile bietet das Wohnen hier?
Das gesamte Konzept gefällt uns. Der Balkon z.B. ist sowieso gut gemacht, halb drinnen und halb draussen. Wir können gedeckt sitzen und dann hat es natürlich auch die Sonnenblenden usw. Die Küche ist super für uns, es benötigt ja keine Partyküche aber es ist eine tolle Küche wie sie arrangiert ist. Die Küche hat viele Schubladen mit genügend Stauraum. Man nimmt leider manchmal zu viel mit aus dem Haus aber es gibt dann halt trotzdem noch Mulden. Das gehört dazu, man muss sich auch trennen können von dieser ganzen Sache. Das Konzept, ich muss mich wiederholen, was alles dazu gehört z.B. eine super Dachterrasse, welche alle Bewohner benützen dürfen. Es ist eine Garage vorhanden mit breiten Parkplätzen. Ich habe einen Parkplatz dazu gemietet in der Tiefgarage damit ich alles im Trockenen ausladen kann. Die Grünflächen draussen sind sehr grosszügig und man kann rund um das Gebäude spazieren oder noch ein wenig weiter bis zum Schwimmbad Suhr. Von der Infrastruktur her, ich wiederhole mich vielleicht, ist es einfach durchdacht.

Welche Angebote bietet die Zopfmatte?
Die Aktivitäten werden publiziert und dann kann man selber auswählen ob man z.B. einen Gymnastikkurs besuchen möchte oder ein Therapieangebot nutzen möchte im Gebäude nebenan. Wir haben sogar eine Ernährungsberaterin im Haus. Ich muss unbedingt noch erwähnen, dass wir die Spitex ebenfalls hier im Gebäude haben. Wenn jemand ein Problem hat, kann man sich dort anmelden. Das ist uns sehr wichtig gewesen. Das war einer der wichtigen Punkte, welche wir in Betracht gezogen haben.

Was schätzen Sie besonders an der Zopfmatte?
Alles hier ist eigentlich wie „ein Leben miteinander“. Wir helfen uns gegenseitig bei einem Problem. Ich hatte z.B. einmal ein Problem mit dem Entlüftungsfilter in der Küche. Dann kam ein Fachmann vorbei und hat es repariert. Und natürlich in erster Linie auch Frau Astrid Jäggi, unsere Kontaktperson, sie ist bei Fragen und Anliegen für alle da. Sie nimmt das Problem auf, löst es selber oder lässt es lösen. Sie ist eine super Person, das muss ich ehrlich sagen. Ich habe es ihr auch schon persönlich gesagt und sie wurde dann fast ein wenig rot im Gesicht.

Würden Sie den Umzug in die Zopfmatte nochmals wagen?
Ich würde es auf jeden Fall nochmals wagen. Aber wahrscheinlich wären wir bereits ein paar Jahre vorher in die Zopfmatte gezogen, wenn es dieses Projekt schon damals gegeben hätte. Wir haben hier bereits so viele positive Erfahrungen gesammelt. Es ist eine super Sache, das muss ich ganz ehrlich sagen. Ich kann die Zopfmatte nur weiterempfehlen. Wenn man im Alter ein schönes Zuhause haben möchte, wo man wenn nötig Hilfe in Anspruch nehmen kann und vor allem zufrieden sein kann, und nicht in einem kleinen Zimmer verkümmert, auf gut Deutsch gesagt. Wenn man sich so etwas wünscht zum Wohnen wie die Zopfmatte, ist es von mir zur Nachahmung empfohlen.